Was macht einen guten Ausbildungsbetrieb aus?

Die Wahl eines Ausbildungsbetriebes stellt für die meisten Interessenten eine schwierige Herausforderung dar. Denn schließlich hat diese Wahl einen entscheidenden Einfluss auf ihre berufliche Laufbahn und Karriere. Die Bewerber erhoffen sich, einen guten und für Sie passenden Ausbildungsbetrieb zu finden. Doch was genau bedeutet das, ein guter Ausbildungsbetrieb zu sein?

Gute Karrieremöglichkeiten und Zukunftsaussichten

Beide Parteien stecken viel Zeit und Mühe in die Ausbildungszeit, weshalb es sinnvoll ist, die Azubis nach der Ausbildung auch zu übernehmen. Ein guter Ausbildungsbetrieb legt Wert auf seine Azubis. Die Übernahmequote hat damit eine große Relevanz für Bewerber. Ausbildungsbetriebe, die Ihre Azubis nahezu nie übernehmen und häufig auf externe Fachkräfte setzen, sollten die Qualität Ihrer Lehre infrage stellen. Natürlich kann ein Betrieb nicht immer eine Übernahmegarantie geben, die Bewerber interessieren sich jedoch durchaus für die Übernahmequote des Betriebs.

Attraktive Vergütung

Auszubildende leisten wie jeder andere Mitarbeiter einen wichtigen Beitrag für den Betrieb und sollten deshalb tarifgemäß bezahlt werden. Ein unseriöser Betrieb unterschreitet tarifliche Bestimmungen und setzt viel auf unqualifizierte Hilfstätigkeiten.

Passende Unternehmenskultur

Für die Bewerber ist es zudem wichtig, dass die Betriebe zu ihren Wertvorstellungen passen. Deshalb sollten Ausbildungsbetriebe ihre Werte und Einstellungen beispielsweise auf der Homepage anschaulich darstellen und repräsentieren.

Individuelle Beratung

Eine individuelle Beratung ist Teil einer guten Ausbildung. Es sollte feste Ansprechpartner geben, an die sich die Azubis immer wenden können. Diese Ansprechpartner sollten die Azubis motivieren, respektvoll und wertschätzend mit diesen umgehen können.

Vielseitige Aufgaben

Azubis sollten vielseitige und ansprechende Aufgaben angeboten sowie deren fachliche Entwicklung aktiv gefördert werden. Azubis sollten in regelmäßigen Abständen etwas dazu lernen und die Möglichkeit haben, eigenverantwortlich an Projekte oder Aufgaben zu arbeiten. Ein gutes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis sollte gewährleistet sein.

Feedbackkultur

In einem guten Ausbildungsbetrieb nehmen sich Ausbilder regelmäßig Zeit für Azubi-Gespräche. Ausbildungspläne, Lernfortschritte usw. sollten besprochen werden. Es sollte eine Kultur geschaffen werden, die sich durch regelmäßiges Feedback auszeichnet. Es geht dabei nicht primär darum, Lob und Anerkennung an den Azubi auszusprechen, sondern selbst der Azubi sollte die Möglichkeit erhalten, Feedback zu geben.

Haben Sie noch weitere Punkte, die wir nicht genannt haben, Sie aber ansprechen würden? Kontaktieren Sie uns gerne.

 

Ihr AzubiScout Team